Tradition

Im Mai des Jahres 1838 eröffnete der Fleischermeister Johann Friedrich Sostmann in Bramsche eine Rind- und Schweine-Schlachterei. Mit zwei Mitarbeitern legte er den Grundstein für eine Firmentradition über inzwischen
6 Generationen. Die traditionelle Herstellung nach überlieferten Rezepten zeichnet die Produkte des Familien-Unternehmens nun schon seit über
180 Jahren aus.

1838
1. GENERATION

Johann Friedrich Sostmann gründet zusammen mit seiner Frau Katharine Elisabeth eine Schlachterei zunächst am Brückenort in Bramsche.
1851

Kauf des heutigen Stammhauses an der Münsterstraße.
2. GENERATION

Christian Heinrich Sostmann und dessen Frau Johanna Marie setzten das Werk fort. Zweimal in der Woche fuhr man mit Pferd und Wagen los, um in Osnabrück die Erzeugnisse abzusetzen.
1870
1895
3. GENERATION

Mit Friedrich Wilhelm Sostmann und seiner Frau Julie Karoline übernahm die dritte Generation den Betrieb.
1931 - 1937

Neubau des jetzigen Geschäftsvorderhauses an der Münsterstraße.

Vergrößerung des Schlachthauses.
4. GENERATION

Adolf Sostmann und seine Frau Else übernahmen im Jahre 1940 die Fleischerei. Nach dem zweiten Weltkrieg begann unter seiner Regie vor allem der Ausbau des Versandgeschäftes.
1940
1966
5. GENERATION

Jürgen Sostmann und seine Frau Heidemarie lenkten seit 1966 den Betrieb.
1960er/70er

Die Belieferung des Lebensmitteleinzelhandels wird ausgebaut – es werden erste Filialen eröffnet.
1980 - 1984

Heidemarie Sostmann führt den hochwertigen Partyservice im Unternehmen ein.

Eröffnung der neuen Feinkost-Fleischerei am Brückenort.
1992

Sostmann entscheidet sich weiterhin, kein Industriebetrieb zu werden, sondern seine handwerklichen Strukturen zu behalten. Daher wird der Um- und Anbau des Betriebes für die erforderliche 3fache EU-Zulassung am Stammhaus an der Münsterstraße in der Innenstadt vollzogen. Sostmann ist damit einer der ersten Handwerksbetriebe in Bramsche.
2002
6. GENERATION

Christian Sostmann –Dipl. Betriebswirt und Fleischermeister– steigt in das Unternehmen ein und ist seit 2016 alleiniger Geschäftsführer. Seit 2010 ist auch seine Frau Dorothee im Unternehmen tätig.

Und heute?

Sostmann setzt als handwerklicher Familienbetrieb seinen Fokus weiter klar auf die Region Osnabrück. Die eigene Schlachtung mit Tieren von Bauern aus der regionalen Landwirtschaft wird weiter als wichtiger Qualitäts- und Frischevorteil gesehen. Die Belieferung des regionalen Lebensmittel-Einzelhandels spielt weiterhin eine wichtige Rolle. Sostmann-Spezialitäten findet man vereinzelt aber auch in überregionalen Feinkost-Fachgeschäften in Hamburg, Berlin, Köln, München und Wien.

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